Ich bin endlich angekommen!!!!!!!!!!!!
Es geht mir unglaublich gut, es ist ein Traum!!!!!!!
Ich kann es zwar immer noch nicht glauben, aber ich genieße es unglaublich hier zu sein. Monica hat mich vom Flughafen abgeholt und ich wäre ihr am liebsten sofort in die Arme gefallen, als ich sie sah, aber ich musste noch eine Menge Tramites überstehen. Es ist super-chevre Monica wiederzusehen. Erst mal wohne ich mit Monicas Vater in einem Haus in der Station, es ist superschön Tropen zu sein. Ich kenne die meisten Namen der Pflanzenfamilien zwar nicht mehr, aber es ist trotzdem schön sie wiederzusehen.
Ich habe schon eine Führung durch die Station bekommen und bin Unmengen von Leuten vorgestellt worden, habe aber schon alle Namen vergessen. Mein Spanisch ist so lala, aber so kann es nur besser werden. Ich war vorhin mit Monica und Ihrem Freund Jason Essen und eben habe ich mir die Galapagos angesehen, die Riesenschildkröten. Ich habe auchschon lonely John den letzten seiner Art gesehen, es ist unvorstellbar das es nur noch ein Exemplar dieser Art gibt. Ich glaube was ich geschrieben habe ist total durcheinander, aber so fühle ich mich auch. Es passiert gerade soviel.

Ich bin jetzt in Ecuador, Quito angekommen. Mit dem Abholen hat alles supergut geklappt. Ich wohne jetzt die 2 Tage bei der Familie von Monica. Nach meiner Ankunft habe ich noch eine Stadtführung durch Quito bekommen und Abends waren wir essen, sehr typisch, jedoch waren außer uns nur Amerikaner da. Es gab Musik und dann Volkstanz zum Essen, dass war mir zwar ein bisschen unangenehm, weil so viele kreischende Gringos da waren, aber auch interessant. Ich habe bestimmt die beste Erklärung zu der Musik und den Tänzen bekommen dort im Restaurant.
Heute Morgen war ich in Fundacion de Charles Darwin und habe meine Einreiseerlaubnis und mein Ticket abgeholt. Es war alles ein bisschen anstrengend, denn heute fühle ich mich nicht so gut. Wir haben alle beschlossen, dass ich mareada bin, was soviel wie sehkrank heisst: mir ist leicht Übel, ich habe Kopfschmerzen und mir ist schwindelig. Quito liegt nur auf 2800 m über NN, aber vielleicht durch den Flug und ich komme ja auch aus dem absoluten Flachland hat men Körper ein paar Probleme damit. Monicas Mutter hat mir einen Koka-Tee gebracht, ich bin mir noch nicht sicher ob der hilft, aber man sagt ja so. Berauscht bin ich aber nicht und schmecken tut er auch nach fast nichts, aber vielleicht hilft es ja. Morgen Fliege ich ja schon wieder runter auf die Galapagos-Inseln.

Mal sehen, ob ich auf den Galapagos-Inseln auch soviel Zeit habe für das Weblog zuschreiben. Ich befürchte, dass meine Beiträge dort sehr viel seltener und kürzer sein werden, auch wenn ich mehr zu berichten haben werde. Ich sitze gerade mal wieder im Flugzeug. Aber diesmal bin ich schon auf dem Weg nach Ecuador, es ist schön seinem Ziel näher zu kommen. Ich sitze neben Jürgen, den ich schon in Hamburg kennen gelernt habe und das ist sehr nett, wenn man nicht neben einem völlig Fremden sitzt. Wir sind jetzt seid 30 min in der Luft und so langsam könnte es mal etwas zu essen geben. Das Frühstück ist schon ziemlich lange her. Ich glaube viel mehr als essen wird auf diesem Flug auch nicht passieren, darum werde ich weiter schreiben, wenn ich in Quito angekommen bin und ich hoffentlich Monicas Familie getroffen habe. Also bis dann!

So der Akku hat doch ziemlich schnell seinen Geist aufgegeben.
Ich bin jetzt nach wildem umsteigen in Barcelona in Madrid gelandet und genieße das Reisen ungemein. Wir Morgen-Weiterflieger haben uns alle miteinander bekannt gemacht und das war sehr nett. Eben waren wir total lecker essen und was es gekostet hat wird Tobi dann auf meiner VISA-Abrechnung sehen, aber es war wirklich sehr lecker. Wir sind zu 6., ich und 5 Schwaben. Die haben festgestellt, dass sie alle aus einem Umkreis von 50 km stammen und die treffen sich hier in Madrid. Ich bin der Schwäbischen Sprache zwar nicht so mächtig, aber man lernt ja nie aus, außerdem ist Niels ja auch nett.

Nachdem ich schon seid Jahren davon spreche, hat es jetzt endlich geklappt, ich bin auf dem Weg zu den Galapagos-Inseln. Gerade sitze ich im Flugzeug auf dem Weg von Hamburg nach Madrid. Ich bin schon seid gestern in Hamburg, Tobi und ich haben Thies, meinen großen Bruder, und Marion besucht. Vor 1 h habe ich mich von Tobi verabschiedet und nun bin ich allein auf großer Reise!
Ich habe schon ein paar Mitreisende kennen gelernt aber jetzt ist der Platz neben mir frei und ich habe Zeit mich auf Galapagos zu freuen, wenn mein Akku vom Rechner leer ist werde ich erst mal in meinem Reiseführer stöbern, um mich auf die kommende Zeit einzustellen. In Madrid hat es einen Kälteeinbruch gegeben, aber ich fliege ja Morgen weiter dem Äquator entgegen, also tangiert mich das nur sehr Peripher.